Nachtleben – oder Oldtimerfahren bei Dunkelheit und Nässe

Bruno von Rotz von zwischengas.com bringt ein interessantes Thema aufs Tapet. Erzählen Sie uns Ihre Erfahrungen, haben Sie Ratschläge zu den einzelnen Herausforderungen bei Ihren Nachtfahrten?

Es ist so in etwa der “worst case”, also der schlimmste Fall. Sie sind im alten Auto unterwegs, es ist dunkel und es regnet. Nun kommen gleich eine ganze Reihe von Faktoren zusammen, die das Fahren nicht mehr unbedingt zum reinen Vergnügen machen.

Die Scheibenwischer-Technologie der Sechzigerjahre ist nicht mit dem zu vergleichen, was die komplexen Wischer heute leisten. Das Licht leuchtet gerade einmal ein paar Meter vor die Kühlerhaube. Die Windschutzscheibe ist auch nicht mehr die Neueste und wirkt teilweise wie ein Prisma. Die “Konkurrenz” fährt mit Xenon- oder LED-Licht, das ein Vielfaches heller ist als das eines Oldtimers. Der Rückspiegel ist natürlich nicht abblendbar und wirft die Lichtkegel direkt ins Gesicht des Fahrers. Und zu alledem beginnen die Scheiben auch noch eifrig anzulaufen, denn eine Klimaanlage, welche die eintretende Luft trocknen würde, ist natürlich nicht an Bord.

Es ist kein Wunder, versuchen viele Oldtimerfahrer, zumal wenn sie höheren Alters sind und schon von Natur aus in der Nacht schlechter sehen, Nachtfahrten zu meiden, verregnete Nachtfahrten sowieso. Gerade in diesen Momenten wird der Fortschritt, den das Auto in den letzten 50 Jahren gemacht hat, besonders spürbar …

Quellenangabe: https://www.zwischengas.com/de/blog/2019/11/14/Nachtleben-oder-Oldtimerfahren-bei-Dunkelheit-und-Naesse.html

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