Heldinnen der Autogeschichte

Frauen im Motorsport – eine Minderheit, die sich gegen Sexismus durchsetzen musste und trotzdem Vollgas gab.

Frauen im Rennsport haben es lange Zeit schwer gehabt und mussten gegen viel Sexismus ankämpfen. Doch sie liessen sich nicht unterkriegen und fuhren ihren Konkurrenten um die Ohren! Heute können wir stolz auf ihre unglaublichen Erfolge zurückblicken – Frauenpower am Lenkrad, das verdient Anerkennung!

Trotz der Erfolge von Damen wie Danica Patrick (IndyCar), Ashley Force Hood (Dragster), Michèle Mouton (Rallyefahrerin) und anderer Grössen des Sports ist die Frauenquote nach wie vor gering. Dabei gab es seit Beginn der Geschichte des Automobils etliche eigenwillige Damen, die sich hinter das Steuer setzten und Gas gaben.

Folgendes Zitat stammt vom australischen Rennfahrer Paul Hawkins, der nach einem Crash im 12-Stunden-Rennen von Sebring 1967 die Schuld dem Rennteam von Janet Guthrie und Liane Engeman gab. Nur so als Beispiel für das, womit sich Rennfahrerinnen herumschlagen mussten:

«Schuld waren diese verdammten Girls! Sie fuhren, als wären sie zu einer verdammten Beerdigung unterwegs! Eine Frau gehört an den Herd. Und wenn sie nicht am Scheiss-Herd ist, sollte sie die Scheiss-Wiege beaufsichtigen. Und sonst gehört sie ins Bett.»

Gut, dass es immer wieder Frauen gab, die sich fokussiert auf ihre Leidenschaft und ihre Träume konzentrierten und nicht um solche Anfeindungen.

Nicht alle wurden vielleicht so bekannt wie Juan Manuel Fangio, Ayrton Senna oder Michael Schumacher. Aber sie wussten, was sie taten und schlugen sich in einer fast vollständig von Männern dominierten Motorsportwelt hervorragend.

Wie das ausgeschaut hat, zeigen einige Ausschnitte aus britischen Wochenschauen der Vergangenheit:

Women Racing Drivers / British Pathé

 

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